Anlagenmonitoring bei PV-Anlagen

Swissolar empfiehlt für alle PV-Anlagen eine Überwachung (Anlagenmonitoring), da eine individuelle und kontinuierliche Kontrolle der Erträge über das Wechselrichterdisplay über einen Zeitraum von 20 bis 25 Jahren nicht realistisch ist. Das Monitoring ermöglicht es, Anlagenstörungen oder -ausfälle anzuzeigen. So kann die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage sichergestellt werden. Warnmeldungen können per Fax, E-Mail oder SMS versendet werden. Wichtige Fehlermeldungen sind z. B. der Ausfall des Wechselrichters oder etwa ein ​Strangausfall, der zu einem tieferen Ertrag führt. ​Zudem kann die Ertragsproduktion der Anlage während der gesamten Betriebszeit anhand von Jahres-, Monats- und Stundenwerten visualisiert werden.  

Datenlogger, Quelle: BE Netz AG | © BE Netz AG

Wie kann das Monitoring erfolgen? 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Anlage aus der Ferne zu überwachen. Mit einem externen Datenlogger können produktunabhängig verschiedene Wechselrichtertypen unterschiedlicher Hersteller überwacht werden. Die Mehrzahl der heute eingesetzten Wechselrichter verfügt über eine integrierte Monitoringfunktion, die kostenlos für die Fernüberwachung genutzt werden kann. 

Probleme mit dem Monitoring 

Bei der Anlagenüberwachung können verschiedene Probleme auftauchen. So muss z. B. sichergestellt werden, dass es keine Kommunikationsprobleme gibt. Das heisst, es muss eine ausreichend gute Daten- oder Funkverbindung bestehen. 

Weiterführende Informationen im Leitfaden Betriebsführung Photovoltaik.

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