Anwendung Photovoltaik
PV-Anlagen können entweder ans öffentliche Stromnetz angeschlossen (Netzverbundanlagen) oder autonom betrieben (Inselanlagen) werden.
Bei der Photovoltaik wird die Sonnenstrahlung in Solarzellen direkt und emissionsfrei in elektrische Energie umgewandelt.
Immer mehr Länder setzen auf umweltfreundlichen und günstigen Strom von der Sonne. Der weltweite Zuwachs an installierter Photovoltaik (PV) Kapazität steigt exponentiell. Auch in der Schweiz gewinnt die Branche, die 5500 Personen beschäftigt, immer mehr an Bedeutung. Sonnenenergie deckt bereits 4.5 % des schweizerischen Stromverbrauchs und es wird jedes Jahr mehr.
PV-Anlagen können entweder ans öffentliche Stromnetz angeschlossen (Netzverbundanlagen) oder autonom betrieben (Inselanlagen) werden.
Jede Aussenfläche lässt sich im Prinzip zur Solarstromproduktion nutzen. Am meisten verbreitet sind Solaranlagen auf Dächern, Fassaden oder auf dem Freiland. Daneben gibt es Sonderanwendungen wie an Lawinenverbauungen oder Schallschutzwänden.
Photovoltaik (PV) ist die direkte Umwandlung von Strahlungsenergie in elektrische Energie mittels Solarzellen, das zugrundeliegende physikalische Prinzip ist der photoelektrische Effekt. Der dabei erzeugte Gleichstrom wird durch einen Wechselrichter umgewandelt und eingespeist.